Soso.... Vielen Dank für die Information.
Beiträge von Sven
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Hallo,
da ich mich seit nunmehr fast zwei Jahren mit Nano-Aquaritik befasse, denke ich schon, daß ich mich nicht mehr als "Anfänger" bezeichnen möchte...In den Profil-Einstellungen habe ich leider bislang keine Möglichkeit gefunden, diesen Status zu ändern. Wie mache ich das - oder bleibe ich auf dieser Seite zeitlebens "Anfänger"??
Über eine kurze Rückmeldung wäre ich erfreut. Danke & und schönen Tag!
Gruß,
Sven -
Hallo,
Scheibe finde ich schöner als Deckel, und: ja, es bildet sich Kondenswasser, ein bißchen mehr oder weniger (je nach Jahreszeit bzw. je nachdem, ob du dein Aquarium im Winter beheizt) - es hält sich aber in Grenzen und ist m. E. keine wirkliche Beeinträchtigung! Das ist ruckzuck beim Beckensaubermachen mit abgewischt und sollte wirklich kein Problem sein. Jetzt im Sommer (wenn ich mein 30 l-Becken NICHT heize) bildet sich fast gar kein Kondenswasser an der Abdeckscheibe. (Ich habe damals ein Komplettset von Dennerle gekauft, da war eine AbdeckSCHEIBE dabei.)
Gruß und gutes Gelingen! -
Hallo zusammen,
heute möchte ich kurz über meinen Kampf gegen Planarien berichten und meine Erfahrungen mit Panacur (flüssig) mitteilen:
Vor mehreren Wochen mußte ich mit gelindem Entsetzen feststellen, daß sich leider auch in meinem Becken mittlerweile Planarien heimisch fühlen, erst fielen sie kaum auf, dann wurden es mehr - und als ich schließlich eines Nachmittags beim Heimkommen eine ganze geballte Ladung sich am Bodengrund unmittelbar an der Scheibe tummeln sah, schrillten alle Alarmglocken. Abgesehen davon, daß sie mittlerweile zu einem ästhetischen Problem geworden waren, fielen mir mehr und mehr leergeräumte Posthornschnecken-Häuschen auf, am Ende hatte ich keine einzige PHS mehr (...nun gut, das mag manch Schneckengeplagtem als nicht die schlechteste Variante erscheinen...), da aber ich gehört hatte, daß Planarien auch an Garnelennachwuchs gehen, beschloß ich, jetzt was zu tun. (Meinen Turmdeckelschnecken taten sie, warum ist mir unklar, komischerweise nichts.) Woher ich mir meine Planarien eingeschleppt habe, ist mir ein Rätsel, ich vermute beim Kauf meiner Wasserpflanzen wird wohl das eine oder andere Untier mit dabei gewesen sein...
Wie meist bei Internetrecherchen halten sich auch über den Einsatz von Panacur positive und negative Erfahrungsberichte die Waage, die einen loben die chemische Keule, andere verdammen sie und berichten von haarsträubendenden Verheerungen auch unter den anderen Aquariumbewohnern, insbesondere bei Schnecken, von degenerierten Garnelen etc. etc.
Nach einiger Überlegung habe ich mich dann durchgerungen, es mit Panacur (und zwar der flüssigen Variante, genannt "Suspension") zu versuchen, um meinem Planarienproblem Herr zu werden. Ich habe mich für Panacur und nicht für das hier an anderer Stelle schon genannte Flubenol entschieden, da letzteres wohl doch dazu neigt, auch insbesondere Schnecken zu schädigen, was ich vermeiden wollte. Gesagt, getan... ab zum Tierarzt (Wurmbekämpfungsmittel wie die genannten sind verschreibungspflichtig!), diesem die Situation erklärt (dabei erfahren, ich sei in den letzten Tagen schon der x-te mit diesem Anliegen...), mir von ihm die Anwendung nochmals erklären lassen und eine Spritze mit knapp 1 ml Panacur (ausreichend für 3 Anwendungen à 0,3 ml in meinem 30l-Becken) mitbekommen. Kosten (inklusive ausführlichem Beratungsgespräch beim Doktor) um die 8 EUR. Zwei Tage später daheim mit der "Operation Planarie" begonnen, d. h. für die Erstbehandlung 0,3 ml Panacur in einem Glas mit Wasser aufgelöst (es löst sich entgegen anderslautenden Horrormeldungen wunderbar!) und ins Aquarium gegeben. Anfangs ganz leicht milchige Trübung, aber wirklich kaum wahrnehmbar. Danach Abwarten und gespanntes Beobachten... Kurz zusammengefaßt: Keinerlei Ausfälle bei meinen Garnelen und TDS, nicht am Tag danach, nicht Tage später und auch heute (fast 2 Wochen später) nicht. Im Gegenteil - allseits munteres Umherwuseln, auch die TDS sind aktiv und wühlen sich durch die Botanik. Die Planarien sind offenbar verschwunden, das geschah langsam aber stetig (so weit ich weiß, läßt Panacur die Planarien sozusagen beim Fressen verhungern, da es wohl deren Darmtätigkeit ausschaltet), in den ersten Tagen sah ich noch die eine oder andere umherkriechen, jetzt ist aber keine einzige mehr zu sehen. Somit hoffe ich das Beste...Nach den regelmäßigen Teilwasserwechseln erfolgt demnächst nach Ablauf von 2 Wochen die zweite Behandlung, um eventuelle neugeschlüpfte bzw. noch nicht abgetötete Planarien endgültig auszuschalten.
Fazit des geneigten Probanden: Panacur flüssig tut seine Wirkung, es löst sich wunderbar im Wasser (das mag bei der in Tablettenform darzureichenden festen Variante durchaus anders sein), bei Dosierung nach Anleitung des Tierarztes habe ich persönlich k e i n e Ausfälle an Garnelen und TDS zu beklagen, sogar die Hüpferlinge sind noch bzw. wiedermal da... Dosierung mittels Spritze und mit etwas Feingefühl völlig unproblematisch. Einfacher geht's kaum, die Kosten halten sich im erträglichen Rahmen, das Ergebnis (keine Planarien mehr!) spricht für sich, und das ohne nervige Absammelmanöver mittels Planarienfallen, Experimenten mit Knoblauch oder Einsatz von angeblich planarienvertilgenden Fischen (die sich dann doch als purer Wunschtraum entpuppen) oder was man sonst so alles an Abenteuerlichem im Internet liest. Ich kann's also nur empfehlen, und hätte ich gewußt, daß es so gut und ohne all die beschriebenen Horrorszenarien funktioniert, hätte ich's schon viel eher ausprobiert und mir manche genervte Stunde erspart...
Gruß,
Sven -
Hallo,
ich denke, es werden Hüpferlinge sein. Die habe ich auch, mal mehr, mal weniger. Sie sollen Hinweisgeber für eine sehr gute Wasserqualität und völlig unschädlich sein. An den Garnelen vergehen sie sich nicht. Meist tauchen sie auf, wenn zu viel Futter im Aquarium ist und sollten sich bei entsprechendem Futtermangel bzw. zu starker Vermehrung auch wieder von allein reduzieren. - Eventuell schafft die kurzzeitige Einquartierung eines oder mehrerer kleiner Fische deutliche Abhilfe. Ich habe das aber mit Rücksicht auf meine Garnelenbabies bleiben lassen, stattdessen versuche ich so viele wie möglich bei jedem Wasserwechsel abzusaugen. Wie gesagt, die Anzahl schwankt, mal wimmelt es ziemlich (vornehmlich an den Seitenscheiben), mal sind kaum welche oder nahezu gar keine zu sehen.
Gruß,
Sven -
Hallo,
leider scheint es keine anderen Mitglieder zu geben, die die genannte LED-Leuchte ebenfalls in Betrieb haben bzw. ihre Erfahrungen mit mir teilen mochten... boo-hoooooo.... deshalb eine kurze Bewertung von mir selbst, für alle, die es eventuell interessiert...
Ich habe die 6W-LED-Leuchte von Aquael (übrigens eine polnische Firma) nun seit einigen Wochen in Betrieb, und ich muß sagen, ich bin durchaus positiv überrascht. Die Lampe ist vom Äußeren her schonmal attraktiver (und handlicher) als die ursprünglich mitgelieferte 11W-Leuchte von Dennerle, ich habe sie in schwarz - und sie sieht auf jeden Fall schicker und nicht so bürolampenmäßig-hausbacken aus wie die Dennerle-Leuchstoffröhre... Klein, leicht, völlig unproblematisch anzubringen, kein Geschraube oder Gefummel, ganz einfach aufstecken, paßt problemlos auf den Rand, und die Glasabdeckplatte hat auch noch genügend Spielraum. Und ohne den recht unförmigen Akku-Klotz, sondern einfach nur in die Steckdose zu stecken. Kabellänge reicht bei mir auch aus. - Ich habe mich für die Variante "plant" entschieden, und somit für die etwas kältere Lichtfarbe, die laut Anpreisung des Herstellers besonders gut für's Pflanzenwachstum sein soll und die das Wachstum von allerlei Algen (aufgrund der Lichtfarbe?) hemmen soll. Auch hier, nach mehreren Wochen Betrieb, kann ich nur Positives vermelden, das Licht ist (auch entgegen meiner eigenen vorherigen Befürchtungen) angenehmer als erwartet, die LEDs strahlen hell und leuchten meinen 30l-Cube voll aus. Abends im dunklen Zimmer auf jeden Fall ein Blickfang!! Im direkten Vergleich mit der vorherigen originalen Dennerle-Leuchstoffröhre bilde ich mir ein, daß die LEDs sogar einen Tick heller sind, und das bei natürlich bedeutend kleinerer Lampe und weniger Watt. Meine Pflanzen wachsen und gedeihen (bepflanzt ist mein Becken mit Cryptocoryne wendtii, Alternanthera reineckii "rot", Cabomba caroliniana, Eleocharis acricularis - die schon fleißig Ausläufer bildet - , Anubias barteri auf Holz, Christmas-Moos, Riccia-Moos (mußte ich schon zweimal stutzen) und einer kleineren Mooskugel); Algenprobleme hatte ich bislang noch kein einziges Mal, ein paar harmlose Grünalgen an der Scheibe, aber ansonsten toi toi toi... , und auch die gelben und roten tierischen Bewohner fühlen sich wohl und wuseln umher...
Einziger Kritikpunkt an der LED-Lampe ist, daß sie -aufgrund ihrer Bauweise in einem Stück- nicht seitlich schwenk- oder verstellbar ist, es sei denn, man schiebt sie zur Seite, ich mache sie aus Gründen der bequemeren Handhabung deshalb beim Wasserwechsel o.ä. jedesmal ab, was ja aber kein Problem ist, da sie mit nur einem Handgriff wieder komplett aufsteckbar ist. Da sie nicht in der Höhe verstellbar oder kippbar ist, hat mich das sehr helle Licht anfangs etwas irritiert, wenn man auf dem Sofa sitzt und ins Aquarium schaut, blendet es, aber auch daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt und empfinde es nicht mehr als störend.
Fazit: Ich bin sehr positiv überrascht und habe es bislang nicht bereut, mich für diese LED entschieden zu haben. Großes Plus ist natürlich auch der vergleichsweise günstige Preis (ich habe im Internet knapp 35 EUR bezahlt), die wirklich kinderleichte Handhabung, das moderne Design, die Lichtausbeute scheint in Ordnung zu sein, geringer Stromverbrauch und lange Lebensdauer. Besonders letzteres hat mich überzeugt, die Anschaffung zu wagen, denn die oftmals im Internet zu lesenden Kritiken über Kurzlebigkeit und plötzliche Ausfälle der ursprünglichen 11W-Dennerle-Lampe haben mich schon etwas irritiert...)
Das war meine kurze Bewertung, freundliche Grüße
Sven
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Guten Abend allerseits,
hat schon jemand Erfahrung mit der Nano-LED-Beleuchtung von Aquael? Mir geht es ganz speziell um das Modell Aquael Leddy Smart LED 6 W das es in den Varianten "sunny" und "plant" gibt.
Ich werde mir in den nächsten Tagen ein 30l-Aquarium (nano-cube von Dennerle) einrichten, dazu geliefert wird eine "normale" 11W-Beleuchtung. Mehrmals habe ich schon gelesen, daß diese aber für einen 30l-Cube nicht ausreichend sei und die Pflanzen vor sich hin kümmern würden. Ich überlege also, von vornherein auf LED umzurüsten, um mir eventuelle Pflanzen-Ausfälle zu ersparen. Nun sind die neumodischen LEDs ja nicht gerade billig... somit bin ich auf das obengenannte Modell der Fa. A. gestoßen und würde mich über Erfahrungen anderer mit dieser Lampe freuen.
Einen Beitrag zu einer LED von A. habe ich schon hier gefunden, der bezieht sich zwar auf ein anderes Modell, beschreibt aber - freundlich gesagt - sehr durchwachsene Erfahrungen mit jenem Produkt.
Bin gespannt auf Eure Rückmeldungen! Vielen Dank & freundliche Grüße
Sven