Beiträge von uwe352

    Hallo, Tina
    Findest Du echt? Ich meine, dass das eine große Auswahl ist?
    Wenn ich mir vorstelle, was die Tiere so alles in freier Natur finden können, da gibt es ja wohl auch kaum nur 1 Pflanzenart.....
    In meinen "großen" Becken habe ich Fische, die bekommen auch die unterschiedlichsten Futtersorten, pflanzliche, tierische, Frost und Lebendfutter.
    Wir wollen ja auch nicht morgens und abends und jeden Tag nur Pizza (so gerne ich auch Pizza mag).
    Wir brauchen zum Beispiel verschiedene Vitamine. Zitronen sind gut, bloß stell dir vor du solltest dich von Zitronen ernähren.
    Ich denke, obwohl so eine kleine Garnele zwar nicht so groß ist wie "wir", dass es trotzdem ein Lebewesen ist, dass sich sein Leben in Gefangenschaft nicht ausgesucht hat und das so gut wie möglich behandelt (gefüttert) werden sollte.
    Liebe Grüße
    Uwe

    Hallo
    Bin auch Garnelnhalter und Hundebesitzer.
    Die Hersteller der Zeckenmittel wie Ex-Spot oder Frontline und so weiter schreiben ja, dass man den Hund nach der Anwendung dieser Langzeit-Gifte nicht streicheln soll. Wenn du das doch tust, hast du halt immer Spuren davon an den Händen und wahrscheinlich sogar im Blutkreislauf. So richtig giftig sind diese Gifte halt nur für Zecken, sicher aber ebenso für Garnelen.
    Soll dir eine Lehre sein, künftig nur noch mit so eine Pflanzenzange oder so einer langen Pinzette: ins Becken zu gehen, nicht einfach mit deinen "Pfoten". :D


    Selbst habe ich die meisten meiner Garnelen schon mal mit einer Überdosis an Gerbsäuren getötet. Ich hatte zuviele Walnuss-Blätter in den Nano-Cube gelegt, das mach ich auch nicht noch einmal.
    Liebe Grüße
    Uwe

    Hallo, Vera
    Auch ich nehme dieses "Zeug", habe es aber in flüssiger Form.
    Ich wende immer beides gleichzeitig an, allerdings nur 1x wöchentlich, nach dem Wasserwechsel.
    Die Nährstoffe werden dem Wasser nicht durch diese Tonmineralien entzogen, die binden halt Schadstoffe an sich und machen sie schwer löslich.
    Ich hoffe, ich habe deine Fragen damit beantwortet.
    Liebe Grüße
    Uwe

    Hallo, Miieze
    Was Sepulba schrieb ist soweit alles richtig.
    Aber du hat ja ein paar mehr Fragen gestellt.
    Zunächst eine Frage an dich: Du schreibst du bist der Meiniung der Filter laufe noch?
    Was hast du denn da dran dass du das nicht so genau weißt?


    Das Wasser stinkt weil irgend etwas darin fault.
    Kann sein dass Futterreste im Kies / Bodengrund liegen und verwesen.
    Wenn es so ist solltest du den Sand/ Kies herausnehmen und in einem feinen Sieb oder im Eimer auswaschen.


    Wenn du einen Filter kaufen willst hast du natürlich eine sehr große Auswahl.
    Die Dennerle Geräte sollen gut sein, sind aber nicht billig.
    Für Garnelen sind meiner Ansicht nach am besten die recht billigen Filter geeignet, die sich mit einer Luftpumpe betreiben lassen, so etwas wie hier:
    Die haben den Vorteil dass keine Nelen eingesaugt werden. Nur: mir ist das Geräusch dieser Luftpumpen im Wohnzimmer zu laut.
    Wenn du das Geld hast, würde ich einen Außenfilter nehmen, meist ist es wie (leider) immer im Leben, je teurer desto gut (besser).
    Ich persönlich liebe die Geräte dieser (deutschen) Firma:
    Da steht zwar für Aquarien ab 50 Liter, du machst aber nichts verkehrt wenn der Filter etwas stärker ist. Ich habe auch "zu starke" Filter an allen meinen 3 Becken und kann nur sagen dass halt das Wasser dadurch klarer ist. Die Tiere lieben die Strömung und spielen gerne darin.


    Was den Wasserwechsel betrifft: Ich tausche wöchentlich in dem kleinen (bei mir sind das 60 Liter) Becken die Hälfte Wasser aus, Du kannst einige Erlenzäpfen oder 1 - 2 Seemandelbaumblätter ins Becken legen, damit fügst du Huminsäuren und Gerbstoffe zu, was die Tiere mögen und was gesund für sie ist. Auch "Happy-Life Flüssiges Filtermedium" ist nach dem Wasserwechsel gut, für deine kleinen Becken hält so eine kleine Flasche ewig.
    Liebe Grüße
    Uwe

    Hallo, Vera
    In Berlin habe auch ich einen PH wert von 8 mit einer Gesamthärte von 19 Grad dH. Meine Pflanzen wachsen ganz hervorragend bei mir, aber auch nur nachdem ich einiges gelernt habe:
    Ich war in einer Wasserpflanzen-Gärtnerei bei mir in der Nähe (ja, sowas haben wir hier noch, gibst sonst hauptsächlich in Südostasien). Dort habe ich mir nicht nur Pflanzen besorgt sondern auch Rat.
    Die Chefin war sehr nett und hat sich Zeit für mich genommen.
    Obwohl ich eher sparsam bin und nicht gerne Geld ausgebe (auch wohl weil ich nie welches besaß) ließ ich mich davon überzeugen teuren Langzeit-Depot-Düngegrund von Dennerle zu kaufen und unter dem Kies einzubringen.
    Dann wuchsen meine Pflänzchen eine ganze Weile gut, bis sie damit plötzlich aufhörten und alles von Algen überwuchert war. Ein schrecklicher Anblick und ein Schock für mich.
    Also wieder gelesen und nachgefragt. Dann verstand ich: der "Hauptnährstoff" für die Pflanzen ist Co2.
    Und das war es was fehlte, die Pflanzen haben sehr viel Sauerstoff produziert, ideal für Algen.
    Seitdem ich Co2 über den Schlauch meiner Außenfilter meinen Becken hinzufüge, wachsen die Pflanzen wieder schnell, kein Problem mehr mit Algen, die wenigen Algen sind ein Leckerbissen für meine Guppys und die Garnelen.
    Liebe Grüße aus Berlin
    Uwe

    Hallo Kathy
    Auch ich halte Garnelen, mir sind auch schon welche gestorben, die kleinen Kerlchen sind schon empfindlich was Schwankungen in der Wasserqualität angeht, diese Schwankungen wirken in einem 20 oder 30 Liter-Becken natürlich viel stärker, als in einem 200 oder 300 Liter-Becken mit 20 Liter fassendem Außenfilter mit 1400 Liter stündlicher Pumpleistung.
    Also ich bin seit langer Zeit Gärtnermeister und darf mir einbilden, von Dünger, Botanik und ein wenig "Biochemie" Ahnung zu haben.
    Ich denke mal Dünger sollte nicht das Problem sein, solange du nicht "gewöhnlichen" Dünger zufügst.
    Was ich mir aber gut vorstellen kann ist folgendes: gegen Kupfer in kleinsten Mengen sind Garnelen höchst empfindlich.
    Kupfer ist in vielen Fischmedikamenten drin und wird auch von Züchtern nicht selten "vorbeugend" eingesetzt.
    Wenn also die Pflanzen aus Becken stammen in denen auch Fische lebten, dann ist die Ursache für mich klar.
    Dieses Kupfer reichert sich in den Pflanzen an und wird dann nur sehr langsam wieder abgegeben.
    Nimm nächstes mal Pflanzen aus "In Vitro"-Kultur, da kannst du sicher sein dass so etwas nicht vorkommt.
    Diese Pflanzen sind in der Regel recht klein und nicht "billig", aber billig sind ja deine toten Garnelen auch nicht.
    Liebe Grüße
    Uwe

    Hoffentlich sind deine Fragen noch aktuell für dich, so richtig viel ist ja hier nicht los.....


    Deine Fragen waren:

    • kann ich die Pflanzen, Nährboden etc so behalten oder sollte ich lieber "von vorne Anfangen": Würde ich so belassen, sieht doch gut aus. Vielleicht noch etwas hinzufügen, was Dir gefällt. Für rotlaubige Pflanzen ist das Licht zu schwach, Tip: Javamoos lieben alle Garnelen um sich darin zu verstecken.
    • Wenn ich das Becken so beibehalten kann entfällt das einlaufen, oder? : Ja, richtig!
    • Wie viele Garnelen kann ich in ein 19Liter Becken halten? Je nach Art. Ich halte Caridina multidentata (Amano) Garnelen, die werden schon bis zu 5 cm groß, vermehren sich aber nur im Salzwasser, da sind 5 genug, die fressen viele und gerne Algen. Dann halte ich dazu noch Neocaridina Red-Fire, kannst auch die gelben oder orangen Neocaridina nehmen, die sind recht anspruchslos, fressen gerne Blätter zum Beispiel vom Löwenzahn oder der Brennessel, die du vorher kurz mit kochendem Wasser überbrühst. Und wenn es denen bei Dir gefällt, dann vermehren die sich sogar. Aber weil die nur 2 - 2,5 cm groß sind kannst du ruhig 10 Stück einsetzen.
    • Kann ich bei den Garnelen auch farblich "mischen" ? Was sind empfohlene Kombinationen? Wie gesagt, Caridina (Amano-)und Neocaridina sind als "Anfänger"- Tiere durchaus zu empfehlen weil sie nicht ganz so anspruchsvoll sind wie manche andere Arten. Von den Neocaridina gibt es mittlerweile rote, gelbe, weiße, blaue, schwarze, braune und auch schon gestreifte, die letzteren sich halt noch teuer. Was die Garnelen alle nicht mögen ist belastetes Wasser, Spuren von Kupfer (Medikamente) oder Pflanzenschutzmittel (Blätter!), zu viel Nitrat (deshalb wöchentlich 30 % Wasserwechsel) und starke Schwankungen in der Wasserqualität, wenn du zum Beispiel das ganze Wasser auf einmal wechselst, dann können sie alle sterben.

    Grüße aus Berlin
    Uwe

    Hallo
    Wollte mal fragen ob ich meine Amano und Red Fire zu einseitig ernähre?
    Die bekommen bei mir nämlich (außer den Algen die sie im Becken finden und offensichtlich gerne mögen)
    nur überbrühte,Blätter vom Löwenzahn, Walnuß-Baum, Brennesseln, Giersch, Obstbäumen (wo ich sicher bin dass nicht gespritzt wird, das heißt in der Wildnis)
    sowie getrocknete Blätter und Herbstlaub.
    Sie machen einen vergnügnten Eindruck, vermehren sich und werden "groß und stark", aber meint ihr es fehlt ihnen etwas?

    Hallo, Cyberattacks
    Das sieht wie Bakterienrasen aus. Oft bildet sich so etwas bei neu eingerichteten Becken und / oder wenn das Angebot an Nähstoffen zu groß ist.
    Zu viel Futter?
    Zu viel Dünger oder Futterreste / organische Substanz im Boden?
    Oft wird sich die Bakterienfauna im Becken nach ein paar Wochen von alleine regulieren, besonders wenn der Filter stark und effektiv genug ist.
    Ansonsten würde ich die Scheibe mit dem Algenmagneten reinigen und einen Teil des Wassers wechseln.

    Hallo, Vera
    Selbst habe ich ein 60-Liter Cube und darauf einen 50 Watt LED-Strahler.
    Vorher hatte ich allerhand andere Lampen ausprobiert, solche "Kompaktleutstofflampen" und so weiter.
    Die waren alle teuer, stylish aber zu dunkel und die Pflanzen wollten nicht so recht wachsen.


    Mein LED-Strahler liegt auf der Abdeckscheibe drauf, davor habe ich ein dünnes Brettchen als Sichtblende, weil der Strahler jetzt zum anschauen nicht der "stylische" Brüller ist.
    Aber diese Strahler sind: preiswert und sehr effektiv. 20 Watt haben 1700 Lumen (Kaltweiß), das ist richtig hell!
    hier findest du die:


    Liebe Grüße aus Berlin
    Uwe

    Zitat Moderlieschen: "Vielleicht mag einer mit mir diskutieren, oder sich was abschauen;) Oder die Liste verlängern, ich hab nur mal eine willkürliche Auswahl angegeben."


    Endler-Guppys habe ich auch im 60 Liter-Becken, die fühlen sich sehr wohl, sie sind kleiner als die "normalen" Guppys, mehr metallisch schimmernde Farben und sie sind definitiv munterer, wahrscheinlich eine der positiven Folgen von weniger "menschlichem" Einfluss hinsichtlich der züchterischen Auswahl.......


    Dann möchte ich noch den Perlhuhnbärbling, Danio margaritatus, als schönen kleinen "Nano-" Fisch erwähnen.

    Hallo!
    Ich wollte nur mal berichten, dass sich alle meine kleinen Perlhuhnbärblinge langsam aber sicher gut und gesund entwickeln. Sie bekommen täglich 1x Lebendfutter, Wasserflöhe oder Artemia-Nauplien, rote Mückenlarven haben sie bislang verschmäht. An das Flocken-Futter gehen sie immerhin auch schon und sie haben (Gott sei Dank!) auch gut zugenommen. Schöne kleine Fischchen sind es ja!
    Liebe Grüße aus Berlin
    Uwe

    In meinem 60 L. Cube halte ich Amano (Caridina) und Red Fire (Neocaridina) Garnelen. Die beiden Arten unterscheiden sich ja nicht nur durch ihre Farbe: transparent und rot, sie verhalten sich recht unterschiedlich, die "Roten" sind meistens "zu Fuß" unterwegs, während die Amano's recht häufig wie Fische durchs Wasser schwimmen und treiben. Jetzt beobachte ich folgendes: hellrote Garnelen die so wie die Amano's ständig durchs Wasser schwimmen. Ist es möglich, dass sich die beiden Arten gekreuzt haben?

    Hallo!
    Mein 60 Liter Dennerle Cube hatte ich die ersten Wochen mit 2 "Kompakt-Leuchtstofflampen" mit je 11 Watt, also 22 Watt, beleuchtet.
    Die Pflanzen wuchsen schlecht, das ganze Becken machte einen traurigen Eindruck, es war im Verhältnis zu meinen beiden großen Becken einfach viel zu dunkel.


    Nun hatte ich mir gerade für mein größtes Becken (100x60x60 cm) 4 Stück LED-Strahler direkt aus China bestellt. Die Dinger sind toll und so hell wie 8 Leuchtstoffröhren T5 HO a 39Watt.
    Dann legte ich probeweise mal einen 50 Watt Strahler auf die Abdeckscheibe meines Nano-Cubes:
    Er wollte dort nicht mehr runter, habe mir sofort Strahler Nr. 5 nach-bestellt.
    Sehr schön hell, die Pflanzen haben wirklich sofort zu wachsen begonnen, die Sauerstoffperlen liefen wie an Schnüren zur Oberfläche! :thumbsup:

    Nachdem gestern endlich meine langersehnte, teure "Glasware" ankam, konnte ich sie heute "endlich" montieren und will nun mal berichten:
    So zerbrechlich, wie ich befürchtet habe, scheint das Glas gar nicht zu sein. Nachdem ich den Kunststoffschlauch am Ende in heißes Wasser getaucht hatte, ließ er sich problemlos über die Glasröhrchen ziehen und blieb auch dort.


    Probleme gab es dennoch: Die Röhrchen sind so groß, dass ich eine recht große Ecke von der original- Abdeckscheibe abschneiden musste (Dremel mit Diamant-Trennscheibe).
    Auch die Enden der Röhrchen sind enorm lang. Sie ragen bis etwa jeweils 20 cm unterhalb des Wasserspiegels, was für mich unpraktich ist, weil hinter dem Becken der Eheim-Filter steht, dessen oberes Ende fast bis zum Wasserspiegel reicht.
    So trennte ich auch diese hinteren Rohrenden ab.


    Nun zum Positiven:
    Die transparenten Röhrchen sehen sehr viel dezenter im Becken aus, als die grünen EHEIM-Rohre, deren Emblem alle paar Zemtimeter aufdringlich im Becken wirbt.
    Mir reicht schon die tägliche Dosis an Werbung die ich (bewusst oder unbewusst) ständig erdulden muss.
    Und das "Kernstück" des Ganzen: die Lily-Pipe sorgt wirklich für eine - lautlose - Bewegung der Wasseroberfläche, so dass sich keine Kahmhaut mehr bildet.
    Mein Dank geht an Aqua Design Amano.

    Nach langer Überlegung habe ich die Folie nun doch mit Tesa Film an den Rändern befestigt. Mir gefällt es nun wesentlich besser, als mit der schwarzen Folie. Das brachte die Stimmung eines Beerdigungsinsituts in das kleine Becken und schluchte unendlich viel Licht.

    Diese kleinen Fische aus dem früheren Birma (heute: Myanmar) sind ja erst vor gar nicht so langer Zeit entdeckt worden, ich habe sie erst in diesem Jahr "entdeckt" und mir welche für meinen 60-Liter Nano-Cube gekauft. Dort, inmitten von vielen Pflanzen und Amano-Garnelen, scheinen sie sich auch recht wohl zu fühlen. Sie sind etwa halb so groß wie ein erwachsener Guppy, haben die Form einer etwas verkürzten Forelle und besonders die Männchen haben ein wunderschönes Farbenspiel.
    Der englische Name : Celestial Danio bedeutet "Himmlischer Danio" er bezieht sich- denke ich- auf das himmlische Farbspiel zwischen den roten Flossen und dem himmelblauen Bauch auf dem sich viele glitzernde Perlen befinden.


    Etwas Kummer bereitet mir nur das "wählerische" Fressverhalten dieser schönen Fischlein: Frostfutter: wollen sie nicht! Flockenfutter: muss das sein? lebende rote Mückenlarven sind fast so groß wie die Fische selbst (von der Länge her) und scheinen ihnen daher kein annehmbares Futter zu sein. Die gekochten Brennesselblätter, auf die sich meine Guppys und die Garnelen in den anderen Becken wie die Irren strüzen und sofort verzehren: Fehlanzeige. Meine Artemia-Zucht scheitert bislang an der wohl zu niedrigen Temperatur von etwa 20 Grad, den 3. Tag blubbert und brummt die Kultur jetzt ohne Resultat in meinem Badezimmer, meine Frau bekommt langsam schlechte Laune, diese Membranpumpen, so klein sie auch sind, sind immer lauter als die größten Eheim-Topffilter.
    Ja, also an Verfettung werden meine süßen Perlhuhnbärblinge wohl nicht sterben müssen...... ?(

    Hallo
    Ist ja schon eine Weile her, dass Du deine Frage gestellt hast, weiß nicht ob sie noch aktuell ist.
    Je nach Wasserqualität (bei mir ist das Wasser sehr hart) sind die Neocaridina-Arten wohl die anspruchslosesten, bei mir vermehren sie sich gut.
    Neon Samler wollen eher nicht so richtig hartes Wasser. Die kleinen Endler Guppys kommen mit hartem Wasser gut klar, auch die winzigen Perlhuhn-Bärblinge.


    Ob du das Becken 1 - 2 Wochen ohne Futter und Aufsicht alleine lassen kannst?
    Wenn du so viel Licht ins Becken bringst, dass sich genügend Algen bilden können, dienen die Algen Guppys und Neocaridina als Futter, so dass sie überleben,
    die Regel sollte das aber nicht sein, 2 Wochen ohne Pflege...

    Hallo
    Mein Eindruck ist, dass du zu viel erwartest. Fische in solch einem kleinen Gefäß zu halten ist schon grenzwertig (grenzt an Tierquälerei). Dann noch zu hoffen dass diese Tiere, außer zu überleben auch noch die Scheiben sauber halten finde ich zu viel verlangt.
    Für hartes Wasser gut geeignet sind Guppys, die fressen auch Algen und die Endler sind kleiner als "normale" Guppys, deshalb besser geeignet als diese. Du wirst bloß bald soviel Nachwuchs haben, dass du überlegen musst, was du damit anstellst.
    Die kleinen Amano-Garnelen sind nicht so farbenfroh wie die Red-Fire-Garnelen, sind aber als gute Algenfresser bekannt.
    Ich hoffe, dass ich dir damit etwas weiterhelfen konnte.
    Liebe Grüße
    Uwe

    Hallo, ihr Lieben!



    Mein 60 Liter Nano-Cube hat eine mitgelieferte schwarze Folie als Rüchwand, die mir aber nicht gefällt.


    Mir ist die zu düster.


    Nun habe ich folgende Idee, diese Folien welche als Rettungsdecke heute
    in jedem PKW-Verbandskasten vorgeschrieben sind, haben eine goldene
    Seite, die ich mir als Rückwand, außen an der Rückseite angebracht,
    schön vorstelle.



    Hat jemand eine Idee, womit ich sie am oder auf dem Glas befestige?
    Doppelseitiges Klebeband ist zu sehen, Pattex Kleber ist
    unschön,Tesa-Film wird eventuell nicht lange halten?



    Grüße aus Berlin


    Uwe